Luftbildaufnahme von der Frauenkirche zu Dresden und dem dresdner Neumarkt

Grünes Gewölbe

Über 4000 Prunkstücke aus Gold, Silber, Perlen, Edelsteinen, Elfenbein oder Straußeneiern füllen Säle im Residenzschloss zu Dresden – das Grüne Gewölbe! 1572 als „Geheime Verwahrung“ erstmals erwähnt, verfügt die Hauptstadt Sachsens damit heute über eine der reichsten barocken Schatzkammern, über unschätzbare Werte und das wohl älteste Museum der Erde. Sachsenfürst und Polen-König Friedrich August I., der Starke (1670 – 1733) ließ diese weltweit einzigartige Staatsreserve zum Anschauen in streng bewachten und gesicherten Räumen, mit meterdicken, grün getünchten, Wänden anlegen. Wie an keinem anderen Ort sind hier Werke von rund 220 Juwelieren vereint, die vom 16. bis 18. Jahrhundert zu Genies ihres Faches zählten. Darunter die „Mona Lisa“ der Goldschmiedekunst – 137 u. a. mit 5223 Diamanten verzierte Massivgold-Figuren: „Hofstaat zu Delhi am Geburtstag des Großmoguls Aureng-Zeb“. Unsere im Aufbau befindliche Seite möchte über diesen wunderbaren kunst- und kulturhistorischen Schatz informieren, seine Geheimnisse erklären, die mit ihm verbundenen Persönlichkeiten würdigen und so helfen, das Grüne Gewölbe neben der Dresdner Frauenkirche zum Lebensnerv des Tourismus in Elbflorenz zu entwickeln.